ÖPNV – Busverbindungen müssen verbessert werden ! ! !

Buskonzept Busverbindungen

Widdersdorf ist der letzte Stadtteil Kölns, der nicht unmittelbar an die Bebauung eines anderen Stadtteils angrenzt. Diese einzigartige Insellage „weit draußen“ führt aber auch zu erheblichen Problemen mit dem öffentlichen Nahverkehr.

Eine Straßenbahnanbindung bedeutet generell einen Wertzuwachs bei den Grundstücken und der Lebensqualität, darüber freuen wir uns. Unumstritten wird Mobilität in der Zukunft immer wichtiger.

Widdersdorf ist ein sehr kinderreicher Ortsteil. Noch sind viele der Widdersdorfer Kinder im Kindergarten oder auf den Grundschulen. Aber wenn diese Kinder 14 sind, müssen sie die Möglichkeit haben sich autonom, ohne Elterntaxi, in Köln zu bewegen.

Schon heute sind zahlreiche Kinder betroffen, die jeden Tag den Schulweg antreten in anliegende Stadtbezirke wie Weiden und Lindenthal. Aber auch auswärtige Kinder suchen den Weg nach Widdersdorf. Mit dem Gymnasium Neue Sandkaul reisen nun auch täglich Kinder aus anderen Stadtteilen an. Oft erfolgt dies durch Fahrdienste der Eltern.

Die Mobilität unserer Kinder wird zur Standortfrage!

Wir wollen uns nicht darauf verlassen, dass irgendwann die Technik des 19. Jahrhunderts in Widdersdorf ankommt, um die Verkehrsprobleme des 22. Jahrhunderts zu lösen. 

Bis dahin brauchen wir in Widdersdorf neue und erweiterte Busverbindungen mit direkten Anbindungen in die Stadt und zu den umliegenden Bahnhöfen.

Unsere Vorschläge hierzu sind:

  1. Buslinie 172 muss wieder regelmäßig fahren, die Taktung muss mindestens verdoppelt werden.
  2. Buslinie 136 sollte bis Widdersdorf durchfahren, und nicht in Lövenich enden.
  3. Anbindung von Longerich mit einer Busverbindung.
  4. Anbindung auch in den Abend- und Nachtstunden und Anbindung der Taktung an die Anschlüsse des ÖPNV (Bahn/S-Bahn).